Kulturprogramm

für das 73. IFFMH

  • 13.11.2024 // Kunsthalle Mannheim

    Führung: Mi 13. November um 11:00 Uhr
    Dauer: 1 Stunde | Sprache: Englisch

     
    https://www.kuma.art/

    Die Kunsthalle Mannheim, als Museum eröffnet im Jahr 1909, ist eine der ersten Bürgersammlungen der Moderne weltweit. Epochale Schlüsselwerke der Malerei von Édouard Manet bis Francis Bacon sowie eine herausragende Skulpturensammlung von der Moderne bis zur Gegenwartskunst prägen das Profil des Museums. Neben der Pflege der Sammlung bilden die Entwicklung hochkarätiger Ausstellungen sowie die Provenienzforschung Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Kunsthalle. Die Kunsthalle Mannheim erschließt neben analogen auch digitale Museumswelten. Ob das innovative Projekt „Vom Werk zum Display“, die Museums-App, Graphiktisch oder Collection Wall – die umfassenden digitalen Angebote laden dazu ein, selbst aktiv zu werden und die Kunsthalle noch einmal ganz neu zu entdecken.
     
    Besucher*innen ist die Kunsthalle ein Ort der Bildung und Unterhaltung – auch am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien. Daneben dürfen die Besucher*innen sich auf den Museumsshop, die Gastronomie, freien Eintritt ins Atrium und nicht zuletzt einen spektakulären Ausblick auf den schönsten Platz Mannheims freuen.
     
    Für Besucher*innen gibt es mehrere interessante Ausstellungen zu erkunden:
    Die Ausstellung “Hart & Direkt” widmet sich Zeichnungen und Grafiken aus der Neuen Sachlichkeit. Die Ausstellung ist Teil des Jubiläums der Neuen Sachlichkeit und der Veranstaltungsreihe “Die 1920er-Jahre in Mannheim.” “Vom Werk zum Display” beschäftigt sich mit der Frage, wie man Kunst im digitalen Zeitalter in ihrer vollen Qualität vermitteln kann. Hierfür wurden 22 Kunstwerke neu konzipiert und auf verschiedene Weise in digitale Form übersetzt. Das Multimedia Werk der Künstlerin Hito Steyerl mit dem Titel „Hell Yeah We Fuck Die“, setzt sich mit politischen-, sozialen- und ökologischen Krisen in einer Mischung aus bildender Kunst und filmischer Praxis auseinander. Tino Zimmermann beschäftigt sich mit politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Ausstellung besteht aus seinen Fotografien aus dem Werk “Developments” und einer Rauminstallation, die den Zustand der Schizophrenie näher betrachtet. Die “Fokus Sammlung” zeigt Objekte der kinetischen Kunst, Arbeiten des Künstlers Anselm Kiefer und Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, die sich mit dem menschlichen Körper als Fragmentierung beschäftigen.

  • 15.11.24 // Wilhelm-Hack-Museum // Ludwigshafen

    Führung: Fr 15. November um 11:15 Uhr
    Dauer: 1 Stunde | Sprache: Englisch


    https://www.wilhelmhack.museum/de/
     
    Das Wilhelm-Hack-Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung mittelalterlicher, moderner und zeitgenössischer Kunst mit rund 10.000 Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Multiples, Künstlerbüchern und -schallplatten.
     
    Einen zentralen Pfeiler bildet die Stiftung des Kölner Sammlers Wilhelm Hack im Jahr 1973. Seine Sammlung umfasst Teile des prähistorischen Gräberfundes bei Gondorf an der Mosel, mittelalterliche Werke sowie eine erstrangige Auswahl an Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Mit Gemälden von Kasimir Malewitsch, Ljubow Popowa, Robert Delaunay, August Macke, Piet Mondrian und Bart van der Leck zeichnet letztere insbesondere die Entwicklung der geometrisch-abstrakten Kunst nach.
     
    Diese Werke bereichern in hohem Maß die städtische Sammlung, deren Aufbau im späten 19. Jahrhundert begonnen wurde. Ihr Schwerpunkt liegt zum einen auf Werken pfälzischer und bayrischer Künstler, darunter Arbeiten von Albert Haueisen und Max Slevogt. Zum anderen wurden ab den 1950er-Jahren verstärkt Gemälde und Papierarbeiten aus dem Umfeld des Expressionismus gesammelt. Hierzu gehören zentrale Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Erich Heckel und Max Beckmann. Nach der Eröffnung des Museumsbaus 1979 erfolgte eine neue Ausrichtung der städtischen Sammlungstätigkeit: Der Fokus wurde auf die geometrische Abstraktion der Nachkriegszeit gelegt. Besonders in den 1980er und 1990er Jahren wurde der Bereich der Konkreten Kunst mit Arbeiten von Max Bill, Verena Loewensberg, François Morellet und Vera Molnar aufgebaut.
     
    Seit 2009 werden die Sammlungsräume jährlich neu eingerichtet – stets mit wechselnden thematischen Schwerpunkten, um neue Blicke auf die Kunstwerke zu eröffnen. Innerhalb der Sammlungspräsentationen bilden die Kabinettstücke eine eigene Ausstellungsreihe, in der vor allem Arbeiten auf Papier vorgestellt werden.
     
    Aktuelle Ausstellung: „Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion“. Ausstellung über die Bedeutung von Künstlerinnen für die Entwicklung der geometrischen Abstraktion im 20. Jahrhundert.
    Außerdem: In „Poesie der Elemente“ findet Ihr Werke des 20. Jahrhunderts, die sich dem Spiel der Elemente widmen. Darunter Ausstellungsstücke von Joseph Beuys, Robert Delaunay, Max Ernst, Roy Lichtenstein und Jackson Pollock.
    „Kabinettstücke: Sehnsuchtslandschaften“ zeigt Landschaftsmalereien aus dem 20. Jahrhundert, die die Emotionen der KünstlerInnen widerspiegeln. Hier sind Skizzen, Holzschnitte, Lithographien und Ölgemälde zu bestaunen.

  • Heidelberg Walking Tour – Old Town

    Entdeckt die malerische Heidelberger Altstadt auf einer Walking Tour! Der Rundgang beginnt mit dem berühmten Philosophenweg, der über den Schlangenweg erreichbar ist. Der Philosophenweg liegt am Hang des Heiligenberges und bietet einen einzigartigen Ausblick auf die Altstadt und das Neckartal. Danach führt der Weg über die historische Alte Brücke, eines der Wahrzeichen Heidelbergs. Mit der Bergbahn geht es hinauf zum Heidelberger Schloss und dessen wunderschöne Gartenanlagen. Auch hier eröffnet sich Euch ein atemberaubender Ausblick auf die Heidelberger Altstadt. Abschließend könnt Ihr die engen und verwinkelten Gassen der Altstadt und ihre barocken Gebäude auf einem gemütlichen Spaziergang erkunden.

    Google Maps Route der Walking Tour: https://maps.app.goo.gl/SRRyuxdykxoLq91C7
     
    1. Treffpunkt Shuttle | Shuttle Meeting Point
    2. Alte Brücke | Old Bridge
    3. Schlangenweg zum Philosophenweg | The „Snake Path“ up to the Philosophenweg
    4. Philosophenweg | Path with view over the town
    5. Bergbahn zum Schloss & Königsstuhl | Mountain Railway to the Castle & Königsstuhl
    6. Schloss Heidelberg | Castle

Für alle Branchenbesucher*innen haben wir eine Info-Broschüre zusammengestellt. Die Broschüre ist Zweisprachig auf Deutsch und Englisch. Hier herunterladen!