›Körper im Film‹ - unsere Retrospektive 2024
Von Slapstick bis Science Fiction: wir zeigen die vielfältige Darstellung von Körpern in der Filmgeschichte
Unsere diesjährige Retrospektive zeigt eine reiche Vielfalt unterschiedlicher Körperdarstellungen im Kino und bringt Euch beim Streifzug durch die Zeiten die relevanten Genres und inhaltlichen Fragen näher. Insgesamt 12 Werke haben Festivalleiter Dr. Sascha Keilholz und Kurator Hannes Brühwiler ausgewählt. Sie verdeutlichen dabei auch, wie sich die Darstellung von Körpern seit den Anfängen des Kinos verändert hat: Vom Stummfilm bis heute, von den frühen Slapstick-Filmen Buster Keatons, in denen ein Großteil der Komik aus halsbrecherischen Stunts entsteht, bis hin zu digital erschaffenen Körpern im modernen Science-Fiction-Kino. Es geht um eigene und fremde Körperwahrnehmungen ebenso wie um Fragen nach Identität, Sexualität, Race und Behinderung, um politischen Widerstand und um Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern.
›Steamboat Bill, Jr.‹ (R.: Charles Reisner, Buster Keaton, USA, 1928)
›Freaks‹ (R.: Tod Browning, USA, 1932)
›Die roten Schuhe‹ (R.: Michael Powell, Emeric Pressburger, UK, 1948)
›Black Girl‹ (R.: Ousmane Sembène, Senegal, Frankreich, 1966)
›Videodrome‹ (R.: David Cronenberg, Canada, 1983)
›Terminator 2: Tag der Abrechnung‹ (R.: James Cameron, USA, 1991)
›The Watermelon Woman‹ (R.: Cheryl Dunye, USA, 1996)
›Audition‹ (R.: Takashi Miike, Japan, Südkorea, 1999)
›Meine Schwester‹ (Catherine Breillat, Frankreich, 2001)
›In the Cut‹ (R.: Jane Campion, UK, Australien, Frankreich, 2003)
›Hunger‹ (R.: Steve McQueen, UK, Irland, 2008)
›The Raid‹ (R.: Gareth Evans, Indonesien, Frankreich, 2011)