The Death of Cinema and My Father Too
Moto shel hakolnoa veshel aba sheli gum
Regie: Dani Rosenberg
Land: Israel
Deutschlandpremiere
2020 | 100 min. | Hebräisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK 18
Darsteller*innen_ Marek Rozenbaum, Roni Kuban, Ina Rosenberg Drehbuch_ Dani Rosenberg, Itay Kohay Kamera_ David Stragmeister Produzent*in_ Stav Morag Meron, Dani Rosenberg, Carol Polakoff Rechte_ Films Boutique
Ein Sohn kurz vor der Geburt seines eigenen Kindes. Ein Vater bereit für seinen nahenden Tod. Zwischen ihnen ein Filmprojekt, das israelischen Zeitgeist liebevoll in Frage stellt.
Eine Familie flieht mitten in der Nacht von Tel Aviv nach Jerusalem, möglicherweise greift gleich der Iran an. Die Familienmitglieder einzusammeln ist alles andere als leicht: Die Großmutter will erst noch kochen, die Ex besteht aufs Sorgerecht. Der nächtliche Eifer etwa Paranoia? Als sie endlich auf dem Weg sind, flüchtet auf einer Raststätte die Katze. Und der kranke Vater kriegt einen drastischen Hustenanfall. Abbruch. Der Dreh des Films im Film, den Assaf mit seinem Vater Yoel durchziehen will, ist von Anfang an in Gefahr.
Das Spielfilmdebüt von Ausnahmetalent Dani Rosenberg, an dem auch Berlinale-Preisträger Nadav Lapid mitgewirkt hat, ist vieles auf einmal: eine sanfte Komödie über den absurden Alltag in Israel, das Drama eines Abschieds vom krebskranken Vater und ein Dokumentarfilm über das Festhalten an der Gegenwart, während sie einem entrinnt.
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