Rhino
Nosorih
Regie: Oleg Sentsov
Land: Ukraine, Polen, Deutschland
Deutschlandpremiere
2021 | 101 min. | Ukrainisch, Russisch, Deutsch
Untertitel: Englisch, Deutsch
Darsteller*innen_ Serhii Filimonov, Yevhen Chernykov, Yevhen Grygoriev, Alina Zievakova, Margo Dumas, Oleksandr Rudynskyy, Slava Babenkov, Lorena Kolibabchuk, Pavlo Shpegun, Georgiy Povolotskiy Drehbuch_ Oleg Sentsov Kamera_ Bogumił Godfrejów Produzent*in_ Dennis Ivanov, Oleg Sentsov Rechte_ Ma.ja.de. Fiction GmbH
Nach dem Ende der Sowjetunion herrscht das Recht des Stärkeren. ›Rhino‹ zeigt einen Antihelden des organisierten Verbrechens, der den Preis der Gewalt bezahlt.
Ein Junge drischt auf Sonnenblumen ein, dann verdreschen die Nachbarskinder den Jungen. Die Ukraine zerfällt in den Neunzigern in gewalttätige Orientierungslosigkeit. Väter gehen in den Knast und sterben irgendwann, Brüder ziehen in den Krieg und sterben irgendwann auch. Regisseur Oleg Sentsov protestierte gegen die russische Annexion der Krim und verbrachte fünf Jahre in einem Straflager. Das Skript zu ›Rhino‹ hatte er vorher schon fertig, den Film konnte er nun beenden.
Der Beule, die Vova verpasst bekommt, verdankt er seinen titelgebenden Spitznamen. Doch bei Beulen wird es nicht bleiben. “Nashorn” arbeitet sich hoch in den Reihen des Verbrechens, das sich um dumpfe Schlägertruppen organisiert. Es fließt Blut, viel Blut. Und am Ende – oder am Anfang? – sitzt Nashorn bei einem Mann im Auto und erzählt ihm aus seinem Leben. Doch seine Erlösung steht auf Messers Schneide.
Regie
Screenings
- Freitag 12.11.202121:15MannheimMACineplex Planken
- Samstag 13.11.202121:00MannheimMACineplex Planken
- Sonntag 14.11.202120:30HeidelbergHDLuxor 1 (Blue)
- Sonntag 21.11.202120:30HeidelbergHDLuxor (Red)
Online-Streaming
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