Here

Mitten in Brüssel entdecken zwei einander völlig fremde Menschen erst einen Wald, dann sich selbst und am Ende vielleicht sogar die Liebe.

Brüssel. Die Baustelle eines Hochhauses. Hier arbeitet Stefan. Endlich hat er Urlaub und will nach dem Wochenende in seine rumänische Heimat fahren. Aber in seiner kleinen Wohnung ist der Kühlschrank noch voll. Deshalb kocht Stefan erst mal eine Gemüsesuppe und bringt allen, die er vor seiner Abreise noch sieht, eine Portion davon vorbei. Er selbst jedoch isst lieber in einem chinesischen Schnellimbiss. Dort begegnet er zum ersten Mal Shuxiu, die als Biologiedoktorandin über Moose forscht.

Aus Situationen, die gewöhnlicher nicht sein könnten, entwickelt sich in ›Here‹ die ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres. Wunderbar diskret und herrlich einfühlsam erzählt. Und diese Liebesgeschichte, wenn es denn eine ist, ist Teil einer großen poetischen Meditation über die Bedeutung des Moments und das menschliche Dasein.

Regie

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