April
April
Regie: Dea Kulumbegashvili
Land: Georgien, Frankreich, Italien
2024 | 134 min. | Georgisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Darsteller*innen_ Ia Sukhitashvili, Kakha Kintsurashvili, Merab Ninidze, Roza Kancheishvili, Ana Nikolava Drehbuch_ Dea Kulumbegashvili Kamera_ Arseni Khachaturan Produzent*in_ Luca Guadagnino, Ilan Amouyal, David Zerat, Francesco Melzi D’Eril, Archil Gelovani, Gabriele Moratti, Alexandra Rossi Rechte_ Goodfellas
Genau wie Nina, der Hauptfigur in diesem cineastischen Coup, bleibt auch uns Zuschauer*innen fast der Atem weg. Aus ungläubigem Staunen über seine hemmungslose feministische Radikalität und Schönheit.
Nina ist Geburtshelferin in einer kleinen Klinik irgendwo im Osten Georgiens in der Nähe des Kaukasus. Immer wieder ringt sie mit den Zumutungen des Lebens. Nur ihr Beruf gibt ihr Halt und Sinn, ihm ordnet sie bis zur Selbstaufopferung alles andere unter. Doch nach einem tragischen Todesfall wird nicht nur ihr Wirken im Krankenhaus untersucht, sondern auch ihr Handeln in den umliegenden Bauerndörfern. Durch die Ermittlungen gerät ihre berufliche Zukunft, ja ihre ganze Existenz in Gefahr. Aber Nina hat etwas geschworen, und sie will auf keinen Fall dagegen verstoßen. Um nichts in der Welt.
›Aprils‹ emotionale Intensität und kinematografische Schönheit entziehen sich fast jeder Beschreibung. Die extrem dichte Atmosphäre, die beeindruckenden Bilder, sinnlichen Texturen und eindrücklichen Klänge machen Dea Kulumbegashvilis zweite Regiearbeit zu einem unvergesslichen Gesamtkunstwerk. Es ist schon jetzt ein kraftvolles, sein Publikum in Grenzbereiche führendes Monument der Kinogeschichte.
Bitte beachtet: Dieser Film thematisiert gewaltsame Erfahrungen von Frauen.
Regie
Screenings
- Dienstag 12.11.202417:15MannheimMACineplex (Saal 3)
- AusverkauftSamstag 16.11.202417:45mit GästenHeidelbergHDLuxor (Crown)
- Nur noch wenige Tickets!Sonntag 17.11.202414:00mit GästenMannheimMACineplex (Saal 3)