Ecumenical Award

Mit diesem Preis wird ein Werk im Wettbewerb ON THE RISE prämiert, das eine hohe künstlerische Qualität aufweist und einem menschlichen Standpunkt Ausdruck verleiht, der mit der Heiligen Schrift übereinstimmt oder zur Auseinandersetzung mit der biblischen Tradition anregt und das Publikum für spirituelle, soziale oder ethische Werte sensibilisiert.

Vergeben wird dieser Award von der Ökumenischen Jury, die aus drei Mitgliedern der interkirchlichen Filmnetzwerke INTERFILM und SIGNIS besteht. Mannheim gehört zu den ersten Filmfestivals überhaupt, auf denen eine kirchliche Jury etabliert wurde: Bereits seit 1963 ist die kirchliche Jury beim Filmfestival in Mannheim (und später Mannheim-Heidelberg) präsent, zunächst unter dem Namen INTERFILM, seit 1995 gemeinsam mit der katholischen Partnerorganisation SIGNIS als Ökumenische Jury.

Gaëlle Courtens, Lugano / Rom

Gaëlle Courtens (*1967), Journalistin, Chefredakteurin der Schweizer Monatszeitschrift Voce evangelica, ist die Koordinatorin für die italienischsprachigen protestantischen Medien in der Schweiz (Print, Online, Radio und TV), die mit dem dem öffentlich-rechtlichen Schweizer Rundfunk RSI zusammenarbeitet. Ihre Hauptthemen sind: ökumenischer und interreligiöser Dialog, Religionsfreiheit Religionsfreiheit, Säkularität, Religion und Politik, Migrationen, Menschenrechte. Viele Jahre lang war sie Pressesprecherin Pressesprecherin des Bundes der Evangelischen Kirchen in Italien. Sie war Mitglied des WACC Lenkungsausschuss Europa. Sie hat einen Master-Abschluss in italienischer Sprache und Literatur, Soziologie, Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Zürich (CH) und eine Spezialisierung in internationalem Recht an der
Universität von Rom „La Sapienza“. Sie war Mitglied der Jury des PRIX FAREL in Neuchâtel, so wie der INTERFILM-Jury in Venedig (2014) und der Ökumenischen Jurys in Locarno (2015), Cannes (2017) und Cottbus (2019).

Tom Alesch, Dippach (Luxembourg)

Tom Alesch (*1973) begann seine Karriere als freiberuflicher Mitarbeiter bei Radio und Fernsehen, bevor er Dokumentarfilmer wurde. Seit 1999 arbeitet er in der Medienabteilung des luxemburgischen Luxemburgs Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend. In seiner freiberuflichen Arbeit beschäftigt er sich mit Künstlern und Künstler, die Gesellschaft und die Industrie in früheren Zeiten sowie die heutige Gesellschaft im Gesellschaft im sozio-ökologischen Wandel. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates einer christlichen Volkshochschule mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung und Medienkompetenz. Er war Mitglied Mitglied der Ökumenischen Jurys bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, bei DOK Leipzig und bei den Max Ophüls Filmtagen.

Jörg Breu, Regensburg

Jörg Breu (*1965) ist evangelischer Theologe mit dem Schwerpunkt interreligiöser Dialog, Sozialmanager und Mitglied von INTERFILM. Er arbeitete als Pfarrer in Würzburg und als Dekan in der Region Nürnberg. Region. Heute ist er Dekan in Regensburg, dem größten Dekanat Bayerns. Seine erste Begegnung mit dem Film war die Mitwirkung an dem Dokumentarfilm „Lebende Zeitzeugen - Landsberg“ über die Außenlager des Konzentrationslagers Dachau im Jahr 1983. Er beschäftigt sich seit langem mit ästhetischer Theorie und religiösen Elementen im Film und leitete eine Zeit lang ein ein Programmkino mit einem Club von Freiwilligen.

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