Hochspannendes Kammerspiel im Transitbereich eines US-Flughafens. 77 mitreißende Minuten über ein unmenschliches Einwanderungssystem und den Preis der Sicherheit.
Anfangs fehlt Diego und Elena nur ein Kugelschreiber, um am Flughafen Newark Liberty die Einreiseformulare auszufüllen. Sie kommen aus Spanien, Diego ist Venezolaner. Das Visum für ein neues Leben in Miami haben die beiden längst erhalten. Völlig unerwartet werden sie nun in einen separaten Raum geführt, wo die Einwanderungsbehörde sie noch einmal einem strengen Verhör unterzieht. Innerhalb kürzester Zeit werden die Fragen übergriffig und brutal. Sie stellen Diegos und Elenas Beziehung auf eine harte Probe. Unter dem Druck drohen die beiden zusammenzubrechen. Sie ahnen nicht, dass ihnen die schlimmste Prüfung erst noch bevorsteht.
Die Regisseure nennen den Amerikaner Sidney Lumet als ihr Vorbild. Das bedeutet visuelle Geradlinigkeit, moralische Aufrichtigkeit und Hochspannung. All das zeichnet auch ›Upon Entry‹ aus.
Regie
Ihren Figuren nicht unähnlich stammen Alejandro Rojas und Juan Sebastián Vásquez aus Venezuela, leben in Barcelona und arbeiten teilweise in den USA (Rojas ist Filmeditor und Vásquez Kameramann). Mit ›Upon Entry‹, ihrem ersten Spielfilm als Regisseure, gewannen sie in Tallinn den FIPRESCI Preis.